Virtualisierungslösungen: Hosts und Cluster
Virtualisierungs-Hosts sind weiter wichtig für Ihre selbst betriebenen Dienste. Sie bilden die Grundlage für einen zuverlässigen, sicheren und effizienten Betrieb von Server-Diensten oder einer Container-Plattform unter Ihrem Dach.

Bedarfsanalyse und Planung
Wir bewerten die Anforderungen an Leistung, Verfügbarkeit, Sicherheit und Kosten, um eine maßgeschneiderte Virtualisierungs- und Storage-Strategie zu entwickeln.
Installation und Konfiguration
Wir installieren und konfigurieren die Virtualisierungssoftware auf den Hardware-Hosts und konfigurieren Netzwerk- und Speicherressourcen. Die Konfiguration erfolgt mit einem automatisierten DevOps-Ansatz via Ansible.
Wartung und Support
Kontinuierliche Überwachung der Leistung stellt einen reibungslosen Betrieb sicher. Wir beheben Störungen und halten Ihr Virtualisierungssystem stets auf dem neuesten Stand.
Leistungsfähige OpenSource-Virtualisierung
Gerade beim Thema Virtualisierung gibt es keine Notwendigkeit, sich von einem einzelnen Hersteller abhängig zu machen. Gerne unterstützen wir Sie dabei, eine kosteneffiziente und auf Ihre Anforderungen abgestimmte Infrastruktur zu betreiben.
Wir setzen dazu konsequent auf KVM1 in Verbindung mit QEMU. Neben einfachen LVM-basierenden Storage nutzen wir mit ZFS und Ceph je nach Anforderung etablierte, offene Enterprise-Technologien zur Speicherung von Daten.
Lassen Sie uns über Ihre Umgebung sprechen
Proxmox Virtual Environment (PVE)
Proxmox ist eine Virtualisierungslösung, die sowohl virtuelle Maschinen (VMs) als auch Container unterstützt. Es können Hochverfügbarkeits-Cluster erstellt werden, inklusive automatischem Failover, Live-Migration und der Möglichkeit, Ressourcen auf mehrere Virtualisierungs-Server zu verteilen. Proxmox PVE kann sich dabei mit dem Marktführer VMware vSphere / ESXi im On-Premises-Betrieb problemlos messen. Es verfügt über eine einfach zu bedienende webbasierte Benutzeroberfläche, CLI- bzw. Kommandozeilen-Werkzeuge und eine ausgereifte RESTful-API (Programmierschnittstelle).

PVE verfügt über eine leistungsfähige integrierte Snapshot-, Backup- und Wiederherstellungsfunktionen inklusive Revisionen. Darüber hinaus gibt es einen Proxmox Backup-Server für erweiterte Funktionen wie De-Duplizierung, Verschlüsselung und Support für Tape-Libraries.


Auch bei den unterstützen Storage-Backends stehen zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung. Neben einfachen LVM-basierenden Storage stehen mit ZFS und Ceph etablierte Enterprise-Technologien zur Verfügung.
PVE-basierende Lösungen sind zudem kostengünstig. In der funktional nicht beschnittenen Community-Edition fallen keine Lizenzgebühren an. Auch wenn wir als Systemhaus und Proxmox-Reseller und -Partner der erste Ansprechpartner für Ihren Proxmox-Support sind, erhalten Sie und auch wir ausgezeichneten Hersteller-Support zu fairen Preisen.
Proxmox PVE ist OpenSource und setzt auf Debian Linux auf. Neben der Proxmox-Installation über die offiziellen Installationsmedien ist es beispielsweise weiterhin möglich, ein Debian-System selbst anzupassen und Proxmox VE nachträglich zu installieren – etwas, das mit VMware vSphere undenkbar wäre. Als Hypervisor kommt dabei KVM1 in Verbindung mit QEMU und zum Einsatz, Container werden via LXC unterstützt.
libvirt
und KVM/QEMU
Für spezielle Anforderungen bieten wir Ihnen auch die Möglichkeit, Virtualisierungsserver direkt auf Red Hat Enterprise Linux (RHEL), CentOS oder Debian aufzubauen und diese mit libvirt
und optional mit Cockpit als WebUI auszustatten. foundata hat in diesem Bereich umfangreiche Erfahrung.

Es handelt sich dabei um eine ausgereifte, führende Technologie. So nutzt beispielsweise auch die Google Compute Engine KVM als Hypervisor. ↩︎ ↩︎